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Probleme beim Hype Thema: Minimalismus 

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Über­all spricht man über das The­ma: Mini­ma­lis­mus, es ist ein ech­ter Hype ent­stan­den. Und wenn man sich all die Bei­trä­ge anschaut, könn­te man den­ken, dass Mini­ma­lis­mus ein All­heil­mit­tel für alle all­täg­li­chen Pro­ble­me ist. Stimmt das? Oder gibt es auch Grün­de gegen Mini­ma­lis­mus? Gibt es Men­schen, denen der Mini­ma­lis­mus eher scha­den, als hel­fen, wür­de und gehörst du vllt. sogar zu die­ser Menschengruppe?

Das solltest du wissen, bevor du Minimalist wirst.

Seit eini­gen Jah­ren ist der Begriff Mini­ma­lis­mus in aller Mun­de und es ist schier unmög­lich, nicht damit in Berüh­rung zu kom­men. Wenn man sich aber all die Bei­trä­ge genau­er anschaut, könn­te der Ein­druck ent­ste­hen, dass Mini­ma­lis­mus die Ant­wort auf jede Fra­ge im All­tag ist – aber es ist Vor­sicht geboten.

Oft wird der Mini­ma­lis­mus ver­ein­facht dar­ge­stellt oder man spricht nur von den ers­ten, und meist auch offen­sicht­li­chen Schrit­ten, z. B. wie man sei­nen Klei­der­schrank aus­mis­tet und die weni­gen Sachen, die übrig blei­ben, kor­rekt und platz­spa­rend nach der Kon­ma­ri Metho­de von Marie Kon­do faltet.

Das sind aber nur die ers­ten, klei­nen Schrit­te und hat mit Mini­ma­lis­mus noch wenig zu tun, denn Mini­ma­lis­mus ist eine Art zu den­ken, eine Art, wie man mit sei­nem Leben und All­tag umgeht und eben kei­ne Anlei­tung, wie man die unge­lieb­ten Klei­dungs­stü­cke aus sei­nem Schrank bekommt.

Der Klei­der­schrank ist dabei sicher ein super Start in das The­ma. Aber erst danach wird es rich­tig inter­es­sant und auch eben erst dann ent­ste­hen die ers­ten »Pro­ble­me« bzw. ent­ste­hen Situa­tio­nen, von denen man bes­ser vor­her gewusst hät­te. Und genau um die­se Situa­tio­nen und Pro­ble­me soll es heu­te gehen: Was sind die 10 Grün­de dafür, dass du dich nicht für ein mini­ma­lis­ti­sches Leben ent­schei­den soll­test? Was sind die Din­ge, die Mini­ma­lis­ten gern verschweigen?

10 Gründe gegen Minimalismus

  1. Es gibt nicht den einen Mini­ma­lis­mus, jeder schafft sich eige­ne Regeln. Das ist nicht immer leicht und erfor­dert viel Zeit und Kraft.
  2. Über­trei­be es nicht, Mini­ma­lis­mus kann auch zum Zwang wer­den und das ist alles ande­re als vorteilhaft.
  3. Wenn du nach Aner­ken­nung suchst, ist Mini­ma­lis­mus der fal­sche Weg. Bleib bei dir und dei­nen Wün­schen und mache dich nicht von ande­ren abhängig.
  4. Hoher Anfangs­auf­wand: Zu Beginn musst du sehr viel Zeit und Kraft auf­wen­den, ohne zu wis­sen, ob Mini­ma­lis­mus für dich funktioniert.
  5. Dis­zi­plin: Glau­bens­sät­ze und Gewohn­hei­ten brau­chen Zeit, um dass sie sich eta­blie­ren. Wäh­rend die­ser Zeit musst du an den Erfolg glau­ben und durch­hal­ten. Die gro­ßen Vor­tei­le wer­den sich nicht von Anfang an einstellen.
  6. Über­trei­be es aber auch nicht mit der Dis­zi­plin. Nach dem Auf­räu­men ist vor dem Auf­räu­men. Jetzt musst du das Sys­tem Mini­ma­lis­mus in der Pra­xis anwen­den und her­aus­fin­den, ob es für dich funk­tio­niert. Hier kann man schnell über­trei­ben. Das Ziel ist ein »Leich­tes Leben«, kein Leben unter Zwang, dass alles immer piko­bel­lo sein muss.
  7. Nicht jeder wird ver­ste­hen, was du machst. Und das ist ok. Es ist aber wich­tig das zu wis­sen, damit du dich vor­be­rei­ten kannst. Denn man schafft ggfs. Pro­ble­me, wo vor­her kei­ne waren.
  8. Was sagt dein Part­ner und dei­ne Fami­lie? Es ist wich­tig an einem Strang zu zei­hen, sonst arbei­tet man die gan­ze Zeit gegen­ein­an­der, auch das ist eher kontraproduktiv.
  9. Mini­ma­lis­mus führt zu mehr Zeit, die man sinn­voll nut­zen muss. Wenn du dich nicht selbst beschäf­ti­gen kannst, ist Mini­ma­lis­mus vllt. doch nichts für dich.
  10. Der letz­te Punkt ist der wich­tigs­te. Auch wenn du selbst schon gut im The­ma bist und mini­ma­lis­tisch lebst, lass ande­ren ihre Zeit und ver­su­che sie nicht zu mis­sio­nie­ren. Jeder fin­det dein eige­nen Weg, sei da, wenn sie dich brau­chen, aber drän­ge dich nicht auf.

Hast du schon ähn­li­che Erfah­run­gen gemacht?

❤︎ Lin­da

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